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Patienten-Schicksale in der NS-Zeit

Ausstellung NS-Psychiatrie in der Pfalz ab sofort wieder für Besucher*innen geöffnet

Das Bild zeigt zwei Rollups der Ausstellung NS-Psychiatrie in der Pfalz mit historischen Fotos. Ein Besucher schaut sich die Ausstellung an.
Die Dauerausstellung NS-Psychiatrie in der Pfalz informiert über die Schicksale von Patient*innen in dieser Zeit.

Klingenmünster. Maria E. und Heinrich K. sind Opfer der NS-Psychiatrie geworden und mit ihnen über 2000 weitere Klingenmünsterer Patientinnen und Patienten. Was in dieser Zeit psychisch kranken und beeinträchtigten Menschen angetan wurde und wie das geschehen konnte, zeigt die Dauerausstellung „NS-Psychiatrie in der Pfalz“. Während der Corona-Pandemie musste die Ausstellung im Alleehaus auf dem Gelände des Pfalzklinikums in Klingenmünster für Besucher*innen geschlossen bleiben – nun hat sie wieder ihre Pforten geöffnet. Alle Interessierten können ab sofort jeden Mittwoch zwischen 14:30 und 16 Uhr die Ausstellung im Gebäude 43 besuchen. Der Eintritt ist frei.  

Die Ausstellung gibt es übrigens auch als mobile Tafeln zum Ausleihen für Institutionen, Vereine oder andere Interessierte. In den letzten Jahren wurde sie unter anderem in Schifferstadt, Silz, Landau und Vallendar gezeigt. Die Ausleihe erfolgt unentgeltlich. Weitere Infos dazu gibt es auf der Seite: 
www.ns-psychiatrie-pfalz.de 

Dort ist auch ein Online-Rundgang durch die Ausstellung verfügbar.

Kontakt: 
Andreas Dietz
Mitarbeiter Gedenkarbeit
Tel. 06349/900-1861
E-Mail: andreas.dietzpfalzklinikum.de

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