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Pressemitteilung

Wanderausstellung »NS-Psychiatrie in der Pfalz« wieder in Klingenmünster zu sehen

Ab 19. Juni jeden Mittwoch und an zwei Sonntagen im Juli und August geöffnet

Die Ausstellung im Alleehaus

Klingenmünster. Zwangssterilisationen, Deportationen und Krankenmorde wurden zur NS-Zeit in den Psychiatrien durchgeführt. Auch 2000 Klingenmünsterer Patienten wurden Opfer der NS-Psychiatrien. Wie das geschehen konnte und welches Schicksal einzelne Patienten erlitten, beleuchtet die Wanderausstellung „NS-Psychiatrie in der Pfalz“. Sie war im vergangenen Jahr am Pfalzklinikum in Klingenmünster zu sehen und tourte in den letzten Monaten durch verschiedene Städte, unter anderem war sie in Frankenthal, Schifferstadt, Deidesheim, Landau, Speyer und Kaiserslautern ausgestellt.

Am Mittwoch, 19. Juni, kehrt die Ausstellung wieder ans Pfalzklinikum Klingenmünster zurück. Bis einschließlich 28. August ist sie jeden Mittwoch von 15 bis 16:30 Uhr im Alleehaus auf dem Gelände des Pfalzklinikums gleich links neben dem Haupteingang für interessierte Besucher geöffnet. Zusätzlich ist die Wanderausstellung am Sonntag, 7. Juli, und am Sonntag, 4. August, jeweils von 10 bis 12 Uhr zu sehen.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pfalzklinikums und seiner Tochtergesellschaften haben aber ab sofort die Möglichkeit, die Wanderausstellung auch außerhalb der Öffnungszeiten zu besuchen. Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten den Transponder zur Ausstellung in der zentralen Pforte (Sicherheitszentrale), wenn mindestens ein weiterer Mitarbeiter an der Besichtigung teilnimmt. Vor dem Empfang des Transponders muss also an der Pforte mindestens eine Begleitperson nachgewiesen werden, damit der Türöffner ausgehändigt werden kann.

Auf 16 Texttafeln beleuchtet die Wanderausstellung „NS-Psychiatrie in der Pfalz“, was damals psychisch Kranken und Menschen mit Behinderungen angetan wurde. Sie zeigt unter anderem historische Dokumente und Fotos. In den Texten werden sowohl die Geschichte der NS-Psychiatrie, als auch die Schicksale einzelner Patienten erläutert. Die Wanderausstellung des Pfalzklinikums und des Bezirksverbandes Pfalz wurde gefördert von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, der Sparkasse Südliche Weinstraße und der Karl Fix Stiftung Landau.

Eine Wanderausstellung des

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